Tattoos von Fuchs und Hase
Hier erfährst du alles über Tattoos von Fuchs und Hase
Hier erfährst du alles über Tattoos von Fuchs und Hase
Hier erfährst du alles über Tattoos von Fuchs und Hase
Du möchtest dir von Fuchs und Hase ein Tattoo stechen lassen, dich vorab informieren, dir unsere Arbeiten ansehen? Hier bekommst du die wichtigsten Informationen zum Tätowieren. Am Ende der Seite findest du Tattoo Bilder und ein paar Eindrücke aus unserem Fuchs und Hase Tattoostudio in Langquaid.
Wie bekomme ich einen Termin?
Tätowieren ist ein sehr intimes Handwerk, das viel Vertrauen erfordert. Deshalb sollten wir uns kennenlernen, bevor wir dir dein Tattoo machen. Das heißt, vor dem ersten Termin ist ein Besuch im Studio unbedingt notwendig, um sich gegenseitig kennenzulernen, das Motiv zu besprechen und die Terminkaution (im allgemeinen Sprachgebrauch „Anzahlung“) abzuwickeln. Möchtest du dich vorab informieren, findest du weitere Infos in unserem Tattoostudio Infobereich.
Kennen wir uns schon besser, kann das auch gerne online erfolgen. Ein Termin ist bei uns absolut unabdingbar – Ausnahme hierbei sind die sogenannten Walk Ins, die wir aber rechtzeitig bekannt geben werden!
Was muss ich davor, danach und währenddessen beachten?
Um beim Tätowieren das beste Ergebnis zu erzielen, gibt es einige Dinge, die du vor, während und nach dem Tätowieren beachten solltest – vor allem, wenn du bisher noch keine Tattoos hast und du dir von Fuchs und Hase deine erste Tätowierung stechen lassen willst.
Bitte halte dich daran
Bevor du dich auf den Weg in unser Tattoostudio machst, achte darauf, ausgeschlafen zu haben sowie ohne Zeitdruck und entspannt anzukommen. Bitte komm nicht mit nüchternem Magen, denn so können unnötige Kreislaufprobleme auftreten.
Auch wenn das nicht erwähnt werden sollte, ist es sehr wünschenswert, wenn du frisch geduscht bei uns ankommst und zuvor unsere Regeln gelesen und akzeptiert hast. Da die zu tätowierende Hautstelle vorab rasiert werden muss, erledige bitte das nur dann selbst, wenn du nicht zu Rasierpickeln oder anderen Irritationen neigst – wir haben dafür extra Rasierer vor Ort. Auch deine Kleidung sollte sauber sein, denn dein frisches Tattoo kann damit kontaminiert werden.
Ein besonderes Anliegen: mindestens einen Tag vor dem Termin sollst du keinen Alkohol und nicht zu viel Koffein trinken und vor allem auch keine Drogen genommen haben (Anmerkung: Drugs are bad, mmmmmkay?). Einerseits wirst du den Schmerz viel schlimmer empfinden, denn dein Körper ist mit so vielen Dingen gleichzeitig beschäftigt, andererseits kann sich deine Haut und dein Blut zu sehr verändern.
Diese Tipps helfen dir und uns
Auch wenn Pflege hier das falsche Wort ist, möchten wir dir trotzdem ein paar Dinge ans Herz legen. Tätowieren kann etwas aufregend Schaurig-Schönes sein, aber auch anstrengend.
Vor allem für unsere schmerzempfindlicheren Patienten empfehlen wir, die Tipps noch besser umzusetzen, was wir für die Zeit unmittelbar vor dem Tattoo empfehlen.
Während des Tätowierens musst du vor allem eins sein: ruhig und gelassen.
Sollte dir das nicht mehr oder vorübergehend nicht möglich sein, setze uns sofort darüber in Kenntnis! Ein abruptes Greifen nach dem Handy oder Niesen könnte zu einer unsauberen Linie führen.
Ablenkung vom Schmerz kann nicht schaden – nimm dir doch eine liebe Person mit zum Quatschen oder Händchenhalten, oder ein gutes Buch. Tiere sind leider aus hygienischen Gründen nicht erlaubt.
So solltest du dein frisch gestochenes Tattoo pflegen
Wir verwenden medizinische Wundklebefolie, die du nach zwei bis drei Tagen vorsichtig abziehst. Das funktioniert besonders gut, wenn du diese vorab mit ein bisschen Creme (z.B. Bodylotion) behandelst, denn sonst ziept es so als würde man ein Pflaster abziehen. Diese Folie ist wasserdicht, lässt Sauerstoff an die Wunde, aber keinen Dreck. Es ist ganz normal, dass das frische Tattoo noch leicht gerötet ist und Wundwasser austritt.
Nach Abziehen der Folie musst du das Tattoo reinigen. Nimm dazu ein weiches sauberes Schwämmchen oder Küchenrolle und lauwarmes Wasser, bestenfalls auch eine parfümfreie Seife.
Bitte ertränke anschließend dein Tattoo nicht in Pflegecreme, sondern schmiere sie dünn auf. Wiederhole das Eincremen circa drei bis vier Mal täglich! Nach vier bis sieben Tagen wird sich die Silberhaut abschälen; darunter findest du neu gebildete, stark glänzende Haut. Bitte nicht kratzen, denn auch wenn oberflächlich nichts passiert, hinderst du die Haut daran, vollständig zu verheilen.
In den ersten drei bis vier Wochen nach dem Tattoo ist es ratsam, nicht zu baden (weder daheim noch in einem Schwimmbad), kein Solarium zu besuchen sowie Sonnenbäder zu vermeiden. Auch Sport kann Reibung und Druck ausüben und das frische Tattoo, das nichts anderes als eine Wunde darstellt, erneut reizen.
Da wir alle wissen, dass bei Google schnell aus harmlosen Kopfschmerzen ein Hirntumor werden kann, bitten wir dich, Tattooprobleme nicht zu googlen! Bitte kontaktiere uns, solltest du dir nicht sicher sein, was dein Tattoo betrifft!
Welche Fragen muss ich mir stellen?
Oft stellt sich für dich nicht die Frage, ob du ein neues Tattoo willst, denn du beantwortest die Frage sofort mit einem Ja. Wenn es um das Motiv geht, wird es allerdings schon schwieriger.
Wir haben in den vielen Jahren Studioarbeit festgestellt, dass es oft daran liegt, dass viele Kunden ihre Wünsche gar nicht so genau beschreiben können, da ihnen schlicht und ergreifend auch das Fachchinesisch fehlt.
Am besten hilft da oft eine Google-Bildersuche, oder auch Instagram, Pinterest und Facebook. Als nächstes musst du dir die sehr philosophischen Fragen stellen: Wer bin ich? Wo komme ich her, wo gehe ich hin? Was mag ich? Was zeichnet mich aus? Was habe ich erlebt und auch überlebt?
Oder: welche Eigenschaften hätte ich gerne? Da wir dir nicht weglaufen werden, können wir uns gern gemeinsam die Zeit nehmen und solange an deinem Motiv feilen, bis es dir wirklich zu hundert Prozent passt.
Urheberecht beachten ist Ehrensache
Auch das ist eine Frage, worüber man Bücher schreiben könnte. Prinzipiell gilt: wir kopieren nichts! Das ist Künstlerehre. Ausnahme wären zum Beispiel Disneyfiguren, wo man aber auch weiß, dass sie nicht aus unserer Hand stammen.
Du kannst uns gerne Beispielbilder zeigen, aber auch dann machen wir „unser eigenes Ding“ daraus. Du würdest dir schließlich auch blöd dabei vorkommen, solltest du dein Tattoo noch auf einem Arm eines anderen wieder sehen. Wir stehen für Individualität und kopierte Katalogware gibt es nicht bei uns!
Bring sie mit zu uns
Ja, kannst du gerne. Ob wir sie dir dann auch genauso stechen, ist allerdings die andere Frage. Wir werden sie auf jeden Fall anpassen auf die gewünschte Körperstelle und zudem legen wir unser Herzblut mit in den Entwurf.
Dafür brauchen wir ein bisschen Zeit
Das ist eine der häufigsten Fragen, die uns gestellt wird. Unser „Problem“ ist, wir haben nicht nur dich als Kunden und müssen neben der Tätowiererei auch genügend andere Arbeit erledigen, die anfällt.
Wir wissen natürlich selber, dass man es meist gar nicht erwarten kann, den ersten Entwurf zu sehen – wir arbeiten daran, sollten wir nicht entscheiden, dass wir das Motiv gleich auf die Haut aufmalen.
Jeder empfindet beim Tätowieren Schmerzen anders
Ja und nein, denn jeder empfindet Schmerz anders und auch jede Körperstelle hat ihre eigenen Schmerzrezeptoren. Zudem kommt, dass manchen die Outlines mehr weh tun als die Schattierungen und Farben, und bei anderen ist es eben andersrum, weswegen auch schlecht verglichen werden kann.
Auf jeden Fall kannst du dein Schmerzempfinden aber selbst zumindest ein wenig bestimmen: komme ausgeschlafen, nicht verkatert und nicht mit leerem Magen. Je gesünder du lebst, desto leichter fällt dir dein Tattoo! Das heißt auch, dass du uns am besten absagst, solltest du krank sein oder deine Menstruation haben.
Das kannst du gegen die Schmerzen beim Tätowieren tun
Derzeit ist auf dem europäischen Markt noch kein Anästhetikum zugelassen, das wir euch anbieten können. Wir arbeiten streng nach Tätowiermittelverordnung und würden in Teufels Küche kommen, sollten wir irgendetwas Unerlaubtes verwenden.
Bitte verwendet keine Schmerzmittel, keinen Alkohol, keine Drogen – das sind letztendlich alles Gifte für den Körper, womit er kämpfen muss. Das zählt sogar für übermäßigen Koffeinkonsum!
Die Folge daraus: euer Körper ist mit dem Abbauen der Stoffe beschäftigt, und ihr leidet noch mehr beim Tätowieren. Nehmt euch stattdessen eure Lieblingsmusik auf dem Handy mit, oder ein gutes Buch – ihr bekommt auch gerne unseren WLAN-Code, wenn euch das entspannt. Am besten allerdings wären Meditations- und Atemtechniken!
Das solltest du bei deinem neuen Tattoo beachten
Das hängt neben genetischen Bedingungen (Immunsystem, schlechte Wundheilung, etc.) auch von deiner Pflege ab. Prinzipiell kann man von zwei bis drei Wochen ausgehen. Nicht kratzen!
Außerdem gilt: Kein Sport, da Druck und Reibung entstehen können; keine Sauna und kein Schwimmen, kein Sonnenbad und kein Solarium, und das zwei Wochen lang!
Dieses großartige Tattoo wurde bei Fuchs und Hase in Langquaid von Gast-Tätowierer Apostolos Bouzalas aus Griechenland gestochen. Mehr von seiner Arbeit kannst du dir bei Facebook auf der Seite ‚Apostolos Tattoo Artist‚ ansehen.
Das erklären wir dir gerne
Das ist eine Frage, mit der man Bücher füllen könnte, aber wir versuchen mal, eine halbwegs zufriedenstellende Antwort zu geben. Deine Haut besteht aus drei Schichten: der Oberhaut (Epidermis), der Lederhaut (Dermis) und der Unterhaut (Subcutis).
Wir stechen dir mit unserer Nadel (bis zu 18.000 Mal pro Minute) unsere Farbpartikel in die Lederhaut. Wenn wir diese Lederhaut nicht treffen, verläuft die Farbe entweder (zu tief gestochen) oder verblasst zu hellgrau und verschwindet sogar (nicht tief genug gestochen).
Die Schwierigkeit besteht natürlich darin, dass die Lederhaut nicht durchgängig und bei jedem Kunden in der selben Tiefe ist – deshalb ist es unbedingt wichtig, zu jemandem zu gehen, der sich damit auskennt! Die Lederhaut kannst du dir vorstellen wie ein Zwiebelnetz im Supermarkt.
In die Lücken packen wir dir die Tattoofarbe rein. „Frauennetze“ sind meistens kleiner als „Männernetze“, und vor allem Farben mit großen Partikeln (Blau, Grün,…) gehen oftmals schwieriger in die Haut.
Auch das ist unsere Aufgabe als Tätowierer, die Farbe trotz allem schonend in die Haut zu bringen, und deine Haut nicht zu zerstören.
Ja, auch wenn dies sehr selten ist
Ja, wir müssen diese Frage leider mit Ja beantworten. Allerdings gibt es sehr viele Regeln, die eine Infizierung zu höchster Wahrscheinlichkeit ausschließen.
Wenn du dich über unsere Studiohygiene informieren möchtest, kannst du dies jederzeit online (vgl. Downloadbereich) oder auch in unserem Studio vor Ort nachlesen: wir führen, ohne dies tun zu müssen, einen Hygiene- und Desinfektionsplan. Außerdem benutzen wir nur Einwegnadeln und -griffstücke.
Alles ist bei uns oberflächendesinfizierbar oder in Plastik eingepackt. Natürlich haben wir trotz allem keine Quarantäne-Standards wie im Krankenhaus – aber selbst Krankenhäuser sind nicht zur Gänze steril (vgl. multiresistente Keime).
Eine allergische Reaktion auf Tattoofarbe kann vorkommen
Ja – allerdings verwenden wir nur vegane Farben, die auch in der Deutschen Tätowiermittelverordnung aufgelistet sind. Diese sind auf allergische Reaktionen getestet worden.
Wir verwenden Farben von World Famous Ink, Panthera, und vereinzelt Cheyenne und Rabbits. Solltest du trotzdem Bedenken haben, sprich uns bitte an – auch was unser anderes Material betrifft.
Falls ich ein entzündetes Tattoo habe, was soll ich tun?
Es gibt drei Gründe, dass sich Tattoos entzünden. Fall 1: der Tätowierer arbeitet unsauber bzw. benutzt bereits verwendetes Material. Das wird euch bei uns nie passieren! Fall 2: es wird aus Versehen ein Haar eintätowiert und der Haar-Follikel entzündet sich – wir rasieren die zu tätowierende Stelle, um das Risiko so gering wie nur irgendwie möglich zu halten. Fall 3: Du hast dich nicht ganz an unsere Pflegeanweisungen gehalten, und leider kam wohl Dreck in die offene Wunde.
Komm auf jeden Fall vorbei – im schlimmsten Fall müssen wir dich zum Hautarzt schicken. Allerdings kommt sowas so gut wie nie vor.
Warum sind Tattoos eigentlich so teuer?
Auch wir wissen, dass Tattoopreise eindeutig ins Luxussegment fallen. Allerdings darfst du dir sicher sein, dass wir unsere Preise knallhart kalkulieren. Hier eine kleine Liste, was wir alles berücksichtigen müssen:
Versicherungen fürs Studio, Krankenversicherungen, Unfall- und Berufsunfähigkeitsversicherungen, Steuern, Steuerberater, GEZ, Internet, Telefon, Handys, Spotify, Strom/Gas/Wasser, Miete, Müllentsorgung, Werbung, Material, Gewerkschaft bzw. Genossenschaft, IHK – und dann noch unsere Zeit, ergo unseren Lohn, von dem wir unser „restliches“ Leben finanzieren müssen.
Wir sind die letzten, mit denen man nicht reden kann. Ist dir unser Preis zu hoch, können wir zum Beispiel das Tattoo kleiner machen oder weniger detailreich, und dann finden wir schon irgendwie zusammen. Bedenke: Dein Tattoo bleibt dir für immer.
Wenn du jetzt 20 Jahre alt bist, ist ein Tattoo eine Investition bis zu deinem Tod, das heißt, du lebst noch 70 Jahre oder mehr. Auf 70 Jahre ist ein Tattoo sehr günstig, im Gegensatz zu deinem Handy, deiner modischen Jeans oder deinem neuen Auto, denn alles kann morgen schon Schrott sein.
Meistens, aber nicht immer – wir beraten dich
Prinzipiell kann jedes Tattoo im Rahmen eines sogenannten „Cover Ups“ gerettet werden. Allerdings sind wir nur Tätowierer und keine Zauberer.
Das heißt, dass man ein kleines Tribal vielleicht unter einer schönen Rose verdecken kann, aber ein fetter, schwarz ausgemalter Totenkopf wird dir wohl leider bleiben. Wir empfehlen, wie immer, einen Besuch bei uns im Laden.
Mit euren Tattoos und mit Fremdtattoos?
Wir stechen unsere eigenen Tattoos kostenlos nach – allerdings auch nur, wenn wir sehen, dass du das Tattoo nach den üblichen Regeln gepflegt hast. Bei Fremdtattoos müssen wir einen kleinen Obulus berechnen; wenn auch nicht den Vollpreis, da wir uns Beratung und Vorbereitung/Zeichnen sparen.
Am besten – auch für dich – ist es, wenn du uns dein altes Tattoo einfach beim neuen Termin nachstechen lässt, denn du sparst dir zum einen die extra Anfahrt und auch extra Geld, zum anderen müssen wir keinen vollen Termin anreißen.
Du hast Zweifel – dann solltest du das tun
Im Zweifel gilt immer: lass dir das Tattoo nicht stechen! Wir möchten, dass du jahrelang mit deiner Tätowierung glücklich bist, und nicht, dass an deinem Stichtag die Kasse stimmig ist.
Das heißt, dass wir natürlich nicht begeistert sein werden, wenn ein Tagestermin platzt, und wahrscheinlich verfällt auch deine Terminkaution. Aber: uns ist Ehrlichkeit sehr wichtig, und nur fair uns und dir selbst gegenüber. Kläre uns über deine Zweifel bitte auf!
In unserer Tattoo Galerie siehst du einige unserer Arbeiten im Tattoostudio Langquaid
Du möchtest dir unsere Arbeiten als Tätowierer ansehen? Hier findest du einige Bilder von Kundinnen und Kunden, die wir tätowieren durften. Klicke die Tattoo Bilder an, um sie dir größer anzusehen.